Musterobstanlage und Streuobstwiese
Obstanlage
Nördlich der Birkenallee entlang des „Kenneldeichs", auf dem Weg von Sondernheim zum Rhein, befindet sich eine Obstanlage, die Ende der fünfziger Jahre von der damals noch selbständigen Gemeinde Sondernheim angelegt wurde. Die Baumreihen wurden an Bürger der Gemeinde verpachtet. In den siebziger Jahren erfolgte die Rodung eines großen Teiles der Bäume.
Nachdem sich die Anlage später in einem nicht sehr attraktiven Zustand befand, beschloss der Verein, wegen einer Übernahme mit der Stadt Germersheim in Verbindung zu treten. Nach Verhandlungen zwischen den Vorsitzenden Bernd Bügel und Herfried Kern mit Bürgermeister Heiter konnte im Jahr 1996 ein Pachtvertrag mit der Stadt über die noch vorhandenen 10 Baumreihen mit ungefähr 190 Bäumen abgeschlossen werden. Diese Baumreihen wurden dann vom Verein unterverpachtet. In mehrjähriger Arbeit erfolgte eine Verjüngung des Baumbestandes und Pflege der Anlage, so dass sich jetzt wieder ein ansehnliches Bild am östlichen Ortseingang bietet.
Obstanlage im Kies die Anfänge 1997
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Gleichzeitig übernahm der Verein ein Ackergelände, auf dem 1997 eine Musterobstanlage und eine Streuobstwiese angelegt wurden.
In der Musterobstanlage pflanzte der Verein 63 Spalierbäume, um an ihnen Wuchs und Geschmack von verschiedenen Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen demonstrieren zu können. Auch wurde eine Reihe von Himbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren gepflanzt. Auf der Streuobstwiese stehen 10 Hochstammbäume, und zwar ausschließlich alte Sorten wie Schafsnase, Gelber Bellefleur, Winterrambour, Gravensteiner, Nordhäuser Winterforelle usw. Sämtliche Arbeiten stehen in enger Zusammenarbeit mit der unteren Landespflegebehörde bei der Kreisverwaltung (Herrn Georg Roth).
Der Obst- und Gartenbauverein Sondernheim ist bemüht, das Gelände zu einem Schmuckstück unserer Gemeinde zu machen. Auch hier der Dank des Vereins an alle Helfer bei diesem Projekt.
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